
Muna
- hengartnermarieke
- 28. Mai 2024
- 13 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 6. Juni 2024

Kathmandu, 28 5 2024 Start in Kathmandu war dynamisch. In der ersten Woche, wo in der Arbeit schon alles neu war, musste ich zweimal umziehen: das erste Mal geplant vom Hotel ins AirBnb, welches ich dann nach zwei Tagen fluchtartig verlassen habe wegen Gestanke und Kackerlacken. Das war echt eine Herausforderung. Nun habe ich dafür ein herrliches, frisches Bed and Breakfast mit eigener Küche und Wohnzimmer/Badzimmer/ Schlafzimmer.
Technische Probleme hatte ich auch noch, ich konnte tagenweise nicht auf meine Website einloggen... ich konnte meine Bilder nicht auf das Handy übertragen... ich habe sozusagen 10 Tage Troubleshooting hinter mir. Nun ist aber Ruhe eingekehrt und alles funktioniert wieder einigermasse... Höchste Zeit, über das Projekt zu berichten, in dem ich in der letzten Woche gearbeitet habe.
Muna ist Teil der Audrey Jacobs Foundation, eine Stiftung die aufgestellt wurde zur Erinnerung an der Medizinstudentin Audrey Jacobs, die 21 jährig am 29. august 2010 während ihres Aufenthaltes in Nepal ums Leben kam. Sie arbeitete als Volunteer in einem Krankenhaus in Kathmandu. Die Fondation Audrey Jacobs wird geführt von der Mutter von Audrey, Astrid Beseler. Ich habe mich entschieden, dass ich für die Zwecke meiner eigenen Website nicht weiter über die Stiftung an sich berichten möchte, da sie ein so persönliches Werk ist, welches ich in meinen Worten gar nicht wirklich ausdrucken kann. Daher bitte ich euch, die Website zu besuchen um euch selber ein Bild zu machen. www.fondationaudreyjacobs.org. Ich berichte besser über meine eigene Erlebnisse.
Täglich wächst mein Respekt für die Arbeit die Astrid hier geleistet hat. Sie hat ein Projekt auf die Beine gestellt, das im Rahmen der nepalischen Möglichkeiten hoch funktional ist und für vielen Kinder eine grosse Verbesserung der Lebensqualität bedeutet. Sie hat super gute Leute um sich herum gesammelt. Ich schätze mich Glücklich, überhaupt darauf gekommen zu sein. Es ist nämlich nicht einfach, im Jungle der Volunteermöglichkeiten ein sauberes Project zu finden. Seit etwa zehn Jahren boomt das Geschäft mit Freiwilligenarbeit in Länder wie Nepal. Viele Jugendliche aus den privegierten Situationen unseres Breitengrades vermelden in ihrem Lebenslauf nur zu gerne, dass sie irgendwo auf der Welt 3 Wochen Schildkröten gerettet oder einen Monat Englischunterricht an sozial benachteiligten Kindern gegeben haben. Können muss man dazu nichts. Die Kosten solcher Volunteeraufenthalten sind recht hoch, und wo das Geld hingeht ist nicht immer klar. Ich finde nicht, dass man Kindern diesem an Konsum grenzenden Wohltätigkeitstrend aussetzen darf. So bahnte ich mir also einen Weg durch das Dickicht des Internet, stiess auf Agenturen nacg dieser Art. Beim tieferen Graben stiess ich auch auf seriösere Projekte, NGOs für Womenempowerment, Schulprojekte für Gehörlosen, Websites für Kinderkrankenhäuser, die für mich dann wieder eher zu orthopädisch ausgerichtet waren. So manches war betont missionarisch, auch nichts für mich. Irgendwie gab es aber im Netz nicht das, was ich suchte, eine Institution für Cerebral gelähmten Kinder. Ich erinnere mich nicht mehr genau, welche Suchbegriffe ich letztendlich eingegeben hatte, bis ich auf die Fondation Audrey Jacobs stiess. Das könnte es sein, dachte ich mir direkt. Ich rief an, bekam Astrid am Telefon, wir verstanden uns auf Anhieb und innert kürzester Zeit hatten wir abgemacht, dass ich nach Nepal reisen werde um das Project zu unterstützen. Und so kommt es, dass ich jetzt für die Fondation Audrey Jacobs arbeite. Die Stiftung ist durch und durch filantropisch und, wie ich schon vorher ausdruckte, volkommen sauber. Was ich zum Beispiel sehr schätze und als Ausdruck der absoluten Integrität der Siftung betrachte: Sie zahlt nur die nepalischen Angestellten. Wir Europäer, die im Leben materiell eh schon genug besitzen, also Astrid, ihr Mann Matthieu oder auch ich, zahlen Flugticket und Aufenthalt und Einsatz aus eigenem Geldbeutel.
Es gab in der vergangenen Zeit etwas Turbulenzen, deshalb ist der Teil Kathmandu des Stiftungs vor ein paar Monaten umgezogen. Der Ort, ein dreistockiges Haus mit Garten, hat die Name Muna bekommen, was Knospe bedeutet. Im April hat Muna der Status NGO erworben, und empfängt nun seit Anfang Mai in 4-Wochentakt Gruppen von Kindern mit vor allem cerebral bedingten Bewegungseinschränkungen. Die Kinder werden medizinisch abgeklärt und bekommen während 3 Wochen Intensivtherapie. Ich arbeite im Team mit einer pädiatrischen Physiotherapeutin zusammen. Es sind zwei Logopädinnen angebunden, die je einen Tag pro Woche dort sind. Wir haben eine Tagesstruktur mit einer Heilpädagogin und eine Managerin, die im Fall von Abwesenheit eines Mitarbeiters auch einige pädagogischen und therapeutischen Interventionen übernimmt. Zudem haben wir einen Hausabwart, der uns über Mittag bekocht mit einem wirklich sehr schmackhaften Dal Bat. Anfänglich fanden es alle lustig, dass ich mit am Boden sitze während ich Dal Bat esse, und noch von Hand, wie man es in Nepal macht. Dauernd wurde mir gefragt, ob es nicht zu scharf sei oder ob ich einen Löffel wolle...Mittlerweile haben sich alle daran gewöhnt.
Momentan verbleiben sechs Kinder im Alter von 1,5 bis 5 jahre in Muna. Für die Physios unter uns: Wir haben 2 Kinder mit zum Teil schwersten spastischen Tetraparesen, zwei mit massiver Dystonie, eins mit Ataxie und eins mit Autismus. Die ganze Bandbreite also. Hilfsmittel sind mehrheitlich Fehlanzeige. Orthopädietechniker sind nicht genügend bis gar nicht auf CP ausgebildet. Zum Teil wurden die Kinder physiotherapeutisch verwahrlost, und weisen daher massive Verkürzungen und Kontrakturen auf.
Ein Mädchen ist traumatisiert von Zwangstherapie und schreit sofort los wenn sie merkt, dass es um Lauftraining geh. Ein anderes ist in den Ischios und in den Kniegelenke so massiv verkürzt, dass ich mir um ihre Stehfähigkeit sorgen muss. Die Neuropädiatrin hat unsere Anfrage auf Tenotomie oder Botox abgelehnt, aus Gründe die mich jetzt noch nerven. Die Mutter habe sie bis Anhin nicht in die Physiotherapie gebracht und wäre demzufolge nicht imstande, die Nachversorgung zu gewährleisten. Zudem verfüge das Kind nicht über die vorausgesetzten kognitiven Fähigkeiten. Da müsse man also nichts machen, da ist eh Hopfen und Malz verloren. Einem Jungen luxiert der Humeruskopf mehrmals pro Tag wenn er in die ATNR schiesst. Wenn es in der Therapie passiert, reponiere ich ihn und arbeite wieder weiter. Er reklamiert nicht einmal. Ich glaube, es bereitet ihm keine Schmerzen mehr. Der Zahnstatus ist bei mehreren Kindern sehr schlecht. Und alle Kinder haben Essensproblematik.
Das sind so die Sachen wogegen man ankämpft, wenn man in Nepal versucht, Kinder medizinisch optimal zu versorgen. Ich melde mich hoffentlich mit näheren Geschichten, wenn ich das Erlaubnis dazu bekommen habe. Bis dann bin ich mal bei der Arbeit.

Kathmandu 5. 28.2024 I had quite a dynamic start in Kathmandu. During the first week, with everything at work being new as well, I had to move twice. The first time was planned; from the hotel to an airbnb. The airbnb, though, was so stinky and inhabited by cockroaches, that I had to leave it hastily after just two nights. But now I am living in a nice, fresh bed-and-breakfast with a kitchen and livingroom of my own, and with a lovely lush garden where a food market for expats takes place every Saturday.
I had technical isues also. I could not log in to my website for one week, and I could not load my pictures onto my tablet... I have been doing troubleshooting for about a week. I finally got everything to work and deserved some leisure time.
So now I can finally tell you about the project I am working for.
Muna is part of the Audrey Jacobs Foundation, established in memory of Audrey Jacobs, a medical student who lost her life at the age of 21 during her stay in Nepal, where she was working as a volunteer in a hospital in Kathmandu. The foundation is being managed by her mother, Astrid Beseler. I have decided not to write too much about it on my own website, because I consider it such a very personal work of commitment and love that I would not be able to express it adequately. I would like you to go to the following website and let the project speak for itself, www.fondationaudrejacobs.org
I will confine myself here to writing about what I experience.
My respect for Astrid’s labour grows from day to day. She has managed to build a project that is highly functional within the boundaries of the Nelapese society. I feel lucky to have found it at all. It is namely not easy to find a pure project amid the jungle of volunteer options that are available on the internet. Volunteer facilities have been booming for about ten years. Lots of young people like to mention three weeks of saving turtles, or teaching English to the unprivileged somewhere in the world, on their CV. Participating in such projects costs a lot of money and it is not always clear where the money goes. You do not have to bring any skills to get in. I believe it is not OK to expose children to this kind of self-realisation holiday. Those were my thoughts as I was struggling to get through the jungle of projects in the net. As I dug deeper, I also found more serious alternatives: schools for the deaf, women-empowerment projects, some of them accentuatedly missionary, which is just not my style either. I found a childrens hospital which unfortunately was too orthopedically orientated for my skills. But somehow no project for children with cerebral palsy was to be found. I could not understand it. But by now I do. There is not really an institution for those children. There are only a few neuropediatrists, almost no pediatric physiotherapists, and there is one hospital that would treat CP children somewhere in Kathmandu Valley but is merely ortopaedicli orientated as I learned. There are loads of children with cerebral palsy though, due to insufficient obstetric facilities. So there is a lot of work to do.
I do not remember exactly what search term I had used when I finally got to the Fondation Audrey Jacobs. This could be it, I thought immediately. I called and got Astrid on the phone right away. We connected immediately and after a short period of time we agreed that I would go to Kathmandu to work for the project. So that is the complicated process I went through to get to work here.
The foundation is philanthropic to the core and as I already expressed, entirely pure. What I estimate as being of high integrity is the fact that the foundation pays the Nepali people that work for it exclusively. The Europeans — who have enough anyway in a material sense — namely Astrid, her husband Matthieu, others committed to the project, and I, pay our flights and our stay out of our own pocket.
There were some turbulences around Muna in the few last months. That is the reason it moved to the place where it is now and got a new name. Muna means bud. In April, Muna became an NGO and since the beginning of May they have been receiving groups of children with mainly cerebral palsy from the countryside of Nepal. The children get a medical check up and three weeks of intensive therapy. I am working together with a pediatric physiotherapist and a special education teacher. There are two speech therapists, who come once a week. We have Reenu, who manages everything and takes over therapeutic interventions in case someone is not there. We have a caretaker that cooks awesome dal bat for us every day. In the beginning everybody was surprised that I would eat dal bat with my hands (in fact of course with my right hand) and join them by sitting on the floor. They all worried that it would be too spicy for me and asked me whether I would want a chair or a spoon. In the meantime everybody has gotten used to me eating like a Nepali.
At the moment six children between one-and-a-half and six years old are staying at Muna. For the physiotherapists among us: we have two children with spastic tetraplegia, two with severe dystonic issues, one with ataxia and one with autism. Adaptations are rare. Orthopedic technicians are not sufficiently educated in working with CP children. Some of the children have been therapeutically neglected until now and have severe contractures. One girl is traumatized by forced therapy and starts screaming as soon as it comes to gait training. Another is very contracted in the hamstrings and the knees, a tenotomia or botox treatment was rejected by the neuropediatrist for reasons that still make me angry: since she has not been in physical therapy until recently, it is the mother’s fault that she has those contractures, so the mother will not be able to manage the after-treatment in the future either, and since the child may not be cognitively entirely unaffected and has no speech, it is not worth treating her anyway. Another child has a habitual luxation of the humerus. It happens about 6-7 times a day. When it pops out during therapy I repone it and continue working. He does not react. I think he does not feel it anymore. The teeth of some children are in a bad state. And all of the children have feeding issues.
Those are the things you deal with when you are working in a foundation that supports the medical well-being of handicapped children in Nepal. I will hopefully be back with some more stories in the coming days, as soon as I have the approval to do so. Until then I will be working.
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Kathmandu, 28 5 2024 Ik heb een dynamische start achter de rug. In de eerste week , terwijl alles sowieso nieuw was, heb ik twee keer moeten verhuizen. De eerste keer was gepland, van mijn hotel naar mijn airbnb. De tweede keer, na daar twee nachten geslapen te hebben, was meer een vlucht vanwege stank en kekkerlakken. Dat was wel even een dingetje. Maar nu heb ik een heerlijk fris bed and breakfast met een slaapkamer, een woonkamer, een klein keukentje en een badkamer helemaal voor mezelf. Er is een grote tuin bij waar een keer per week een markt is voor expats met foodstands en levensmiddelen. Helemaal mijn ding dus.
Ik had ook noch technische problemen, ik heb een week lang niet op mijn website kunnen inloggen, ik kon mijn fotos niet op mijn tablet laden. Ik heb dus eigenlijk 10 dagen problemen opgelost. Maar nu is alles rustig en lijkt te functioneren. Hoogste tijd om over mijn werk te schrijven.
Muna is een deel van de Audrey Jacobs stichting, die opgezet is ter herinnering aan Audrey Jacobs, een studente medicijnen, die in 2010 op 21 jarige leeftijd in Nepal om het leven is gekomen tijdens haar verblijf als volunteer in een ziekenhuis in Kathmandu. De stichting wordt gemanaged door haar moeder, Astrid Jacobs. Ik heb besloten om over de stichting op zich voor mijn website niet veel meer te schrijven dan dit omdat het een zo persoonlijk werk is dat ik in mijn eigen woorden niet uitdrukken wil. Ik zou het fijn vinden als jullie daarvoor op de site van de stichting kijken, www.fondationaudreyjacobs.org om er een beeld van te vormen. Ik vertel dan verder over mijn belevenissen.
Mijn respect voor het werk dat Astrid hier geleverd heeft groeit met de dag. Ze heeft een instituut op de benen gezet dat binnen de grenzen van de Nepaleese maatschappij op een hoog niveau functioneel is en dat bij veel kinderen een enorme verbetering van de levensqualiteit bewerkt. Ze heeft super fijne mensen om zich heen geschaard. Ik ben blij dat ik deze stichting gevonden heb. het is namelijk niet zo simpel om in de jungle van mogelijkheden voor vrijwilligerswerk een zuiver project te vinden. De markt voor volunteerwerk in landen als Nepal boomt sinds 10 jaar. Veel jonge mensen uit onze regioˋs willen maar al te graag op hun cv kunnen vermelden dat ze drie weken schildpadden gered of een maand engels onderwezen hebben aan kansarme kinderen. Je hoeft er niets voor mee te brengen, en dat soort reizen kosten behoorlijk wat geld, waarbij het niet altijd duidelijk is waar dat geld heen gaat. Ik vind niet dat je kinderen zomaar bloot mag stellen aan dit soort zelfverwezelijkingstrends. Dat waren mijn gedachtengangen terwijl ik me een weg door het internet baande. Toen ik verder doordrong kwamen er serieuzere projecten langs: scholen voor gehoorlozen, womenempowermentsprojecten, sommige geaccentueerd missionarisch, dat is ook niet helemaal mijn stijl. Ik vond ook een kinderziekenhuis dat dan weer te orthopedisch was voor mijn kunnen. Maar ik vond geen project voor CP kinderen. Ik snapte er niets van. Ondertussen snap ik het wel. Er zijn gewoon practisch geen facilliteiten voor deze groep kinderen. Er zijn maar een paar neuropediatrische artsen, bijna geen kinderfysiotherapeuten, er is één ziekenhuis dat gespecialiseerd is op CP kinderen ergens in Kathmanduvalley, als ik het goed begrepen heb... en er zijn, door de slechte verloskundige fascilliteiten, heel veel CP kinderen. Er is dus ook heel veel werk.
Ik herinner me niet meer precies welke begrippen ik in de zoekbalk had ingevoerd waardoor ik op de Fondation Audrey Jacobs kwam. Dit gaat hem worden, dacht ik meteen. Ik heb onmiddelijk gebeld en kreeg direct Astrid aan de telefoon. We zaten meteen op een lijn en na korte tijd hebben we besloten dat ik naar Kathmandu ga om te werken voor de stichting. Zo ist het dus gekomen dat ik nu hier werk. De stichting is door en door filantropisch en zoals ik eerder al vermeld heb, volledig zuiver. Wat ik heel erg respecteer is het feit dat ze alleen maar de Nepaleese werknemers betaalt. De Eurpeanen, dus Astrid, haar man Matthieu en onder andere ik, die sowieso al genoeg hebben in materiele zin, betalen hun ticket en hun verblijf uit eigen zak.
Er waren wat turbulenties in de laatste tijd rondom Muna. Daarom zijn ze verhuisd en hebben ze er een nieuwe naam aan gegeven. Muna betekent knop. In April is Muna een NGO geworden en sinds begin Mei komen er groepen kinderen heen vanuit de periferie van Neopal. De meeste kinderen hebben een CP. Ze krijgen een medische check en drie weken intensieve therapie. Ik werk samen met een kinderfysio, een lerares voor speciaal onderwijs. Er komen een keer per week twee logopedisten en er is een magager, Rheenu, die mocht het nodig zijn ook wel eens wat therapeutische dingetjes overneemt. En dan hebben we nog een concierge, die iedere dag een werkelijk voortreffelijke dal bat voor ons kookt. Aanvankelijk vonden ze het allemaal grappig dat ik de dal bat met de hand eet en daarbij op de grond zit. Of het niet te heet was en of ik geen stoel wilde vroegen ze steeds. Maar ondertussen zijn ze er eraan gewend.
Momenteel zijn er 6 kinderen tussen de 1,5 en 6 jaar in Muna. Voor de fysios onder ons: we hebben 2 kinderen met spastische tetraplegie, twee met zware dystoniën, een met ataxie en een met autisme. Hulpmiddelen vind je practisch niet, orthopedietechnisch opgeleide mensen hebben niet veel sjoegge van CP. Voor een deel zijn de kinderen fysiotherapeutisch verwaarloosd en hebben zware contracturen. Een meisje is getraumatiseerd omdat ze tot lopen gedwongen is en begint meteen te gillen als ze merkt dat we looptraining gaan doen. Een ander meisje heeft zwaar verkortte hamstrings en kniecontracturen. Gisteren hebben ze verzoek voor een behandeling met botox of een tenotomie afgewezen om redenen die me nu nog kwaad maken: Gezien het feit dat de moeder haar tot nu toe niet naar de fysio heeft gebracht is het haar schuld dat het kind nu problemen heeft en daarom kan de moeder de nabehandeling ook niet managen. Bovendien is het meisje geestelijk misschien niet helemaal op de stand van haar leeftijdgenoten en kan ze nog niet praten. Dus daar hoeven we helemaal niet aan te beginnen. Een ander kind heft een habituele luxatie van de humeruskop. dat gebeurt zoˋn 5-6 keer per dag. Wanneer het tijdens de therapie gebeurt reponeer ik hem maar "gewoon" weer en werk verder. Hij reageert helemaal niet. Ik geloof dat hij er niets van merkt. De tanden van verschillende kinderen zijn in staat ven verrotting. En ze hebben allemaal problemen met eten.
Dat zijn zo de probleempjes waarmee ik geconfronteerd word in Muna. Ik probeer snel wat meer te vertellen, wanneer ik daar de toestemmingvoor heb. Maar eerst heb ik nog wat werk te doen.
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